Psychotherapie – Ich? ICH bin doch kein Psycho!!!
Während es Länder gibt, in denen es chic ist mit (s)einem Therapeuten durchs Leben zu laufen, bleibt man hierzulande lieber stumm, ist nicht so ganz gesellschaftsfähig. Man empfiehlt auch gerne einen guten Friseur oder Handwerker weiter, aber einen guten Therapeuten…? Was denken denn meine Mitmenschen über mich?!
Oder doch lieber zum Coach? Klingt irgendwie zeitgemäßer. Soll ich mich coachen lassen, dann brauche ich keine Therapie?
Die Grenzen sind klar geregelt: Der Coach unterstützt gesunde Menschen. Die Psychotherapie richtet sich an Menschen, die sich durch ihr Problem im Alltag eingeschränkt fühlen und dadurch einen Leidensdruck erleben.
Was auch immer das Thema ist, es geht darum, sich mit sich selbst zu beschäftigen, eigene Themen nicht in den Schatten zu verbannen, sondern sich ihnen zu stellen. Eine Angst, der man sich stellt verliert ihren Schrecken!
Vielleicht ja hat man gar kein großes Problem und möchte nur mal die laute Welt da draußen ausblenden um so richtig wieder Energie aufladen zu können? Wie unterscheidet man aber die kleinen von den großen Problemen? Einmal festgesteckt im Hamsterrad ist es schwierig einen Adlerblick auf sich selbst zu werfen. Und manchmal reicht es auch nur mit jemanden außerhalb des Familien- oder Freundeskreises zu sprechen mit dem Wissen, dass das Erzählte in einem geschützten Rahmen bleibt. Der Therapeut unterliegt schließlich der Schweigepflicht!
Und warum hier nicht Hilfe suchen und annehmen? Mit einem kleinen Stups von außen den Impuls zu bekommen, wieder auf die eigene Lebensspur zurückzufinden mit dem Ziel sich physisch wie psychisch wohl zu fühlen!
Das Geheimnis ist… dass bereits alles in jedem von uns steckt was das Leben lebenswert macht, es will nur entdeckt werden.
- Es gibt nichts Gutes, außer man tut es! (Erich Kästner)Raus aus der Angst…und dem Feld der Ohnmacht, das uns immer schwächer werden lässt. JETZT ist genau die richtige Zeit, um all die positiven Tools, die wir uns in den Jahren vor den Herausforderungen erlernt haben, auch tatsächlich einzusetzen. All die online Seminare, die wir besucht haben, die Bücher, die wir gelesen haben, die Affirmationen die wir gesprochen haben, die Meditationen, die wir mitgemacht haben, all die Erkenntnisse die wir auf unserem Weg des Erwachens gewonnen haben. All das möchte JETZT umgesetzt werden.Damit bringen wir ein Gegengewicht zur allgemeinen Angst und Ignoranzhaltung des Kollektivs. Ganz deutlich lässt sich in der Gesellschaft neben all…
- Finsternis (die dunkle Nacht der Seele) – Hoffnung – UrvertrauenIm Leben gibt es auch Tiefpunkte, Zeiten, in denen wir zweifeln und uns hilflos fühlen. In dieser Zeit fühlen wir uns vom Schicksal verraten (Warum passiert das genau mir?…)Spuren im Sand:Ich ging am Meer entlang mit meinem Herrn. Vor dem dunklen Nachthimmel erstrahlten, Streiflichtern gleich, Bilder aus meinem Leben. Und jedes mal sah ich zwei Fußspuren im Sand,meine eigene und die meines Herrn.Als das letzte Bild an meinen Augen vorübergezogen war, blickte ich zurück. Ich erschrak, als ich entdeckte, dass an vielen Stellen meines Lebensweges nur eine Spur zu sehen war. Und das waren gerade die schwersten Zeiten meines Lebens.Besorgt…
- Unser Gehirn – lassen wir es nicht verkümmern und beschaffen uns Glückshormonefür alles was wir erlernen, werden im Gehirn neuronale Verbindungen angelegt. Je öfter wir sie im Einsatz haben, desto besser können wir sie nutzen. Dadurch können bestimme Vorgänge mit der Zeit automatisch ablaufen, wie z. B. Autofahren. Wir müssen also regelmäßig üben und das Erlernte einsetzen um die Verbindungen im Gehirn aufrechtzuerhalten.Es ist ratsam, viele unterschiedliche Bewegungsformen in den Alltag zu integrieren und auch öfter mal etwas Neues auszuprobieren, um das Gehirn aktiv zu fordern und Neulernen zu fördern. So können unterschiedliche Bereiche des Gehirns gut verknüpft werden.Neue und ungewohnte Bewegungserfahrungen führen zur Bildung neuer Verknüpfungen und…..schütten Glückshormone aus! Das…
- Weil ich loslasse, bekomme ich es zurückTraumurlaub zu Ende. Rückflug morgen. Alles gepackt und verstaut.Doch Moment mal … wo ist das hübsche Perlenarmband mit den Calcid Heilsteinen aus dem tollen Laden mit dem sympathischen Verkäufer in der aufregenden Metropole??? Haben wir es liegen lassen? Hat der Verkäufer es nicht eingepackt? Mein Kopfkino fährt Achterbahn, keine schönen Gefühle kommen auf… hätte diese Kette doch so eine schöne Erinnerung in meinem Alltag auslösen können. Nicht der Wert ist hier das Problem sondern der Gegenstand an sich. Schade, aber jetzt kann ich es nicht ändern und ohne Zauberei könnte es schwierig werden…. ich werde es überleben, ist ja letztendlich…
- Kompliziert & doch soooo einfachVor allem unsere Kindheit hat uns geprägt wer und wie wir sind. Als Erwachsener scheint uns mehr oder weniger unser Leben kompliziert und dazu kommt ohne Zweifel unser kompliziertes Außen. Doch vielleicht kann es uns gelingen, selbst immer mehr in uns selbst den Halt zu finden, einfacher und für uns stimmiger unser Leben zu gestalten.Haben uns unsere Verhaltensmuster in der Kindheit geschützt, wurden aber im Laufe des Erwachsen-Werdens nicht erkannt und aufgelöst, werden wir merken, dass diese Strategie nicht mehr funktioniert. Unser Leben fühlt sich schwer an, behindert unseren Erfolg.Dieser schwer gepackte Rucksack lässt sich allerdings entleeren! Durch stetes Selbsterforschen,…
- Wer hat Ängste & Traumata abzugeben?Wir erleben Aufs und Abs und es ist völlig normal, Ängste zu spüren, sich Sorgen zu machen , auch mal tieftraurig und verzweifelt zu sein. Sollten wir uns allerdings in dauerhafter psychischer Schieflage befinden und mindestens zwei Wochen mit diesen Symptomen zu kämpfen haben, dann könnte man es sogar schon mit einer Erkrankung im klinischen Sinne zu tun haben. Ganz persönlich würde ich es bereits schon bedrohlich finden, wenn ich über mehrere Tage ohne Unterbrechung lust- und energielos wäre, ohne Freude und Lust auf das Leben. Warum abwarten bis wir einen pathologischen Befund haben, wir können mit therapeutischer Hilfe uns…